Hochwertige Bremsbeläge für Porsche Panamera günstig online kaufen

Wie arbeiten Bremsbeläge im Porsche Panamera und wann müssen sie gewechselt werden?

Bremsbeläge, im Volksmund auch Bremsklötze genannt, sitzen zwischen den Bremssätteln und den Bremsscheiben und bringen das Auto zum Stehen. Der Druck auf das Bremspedal wird im Hauptbremszylinder in hydraulischen Druck umgewandelt. Die Bremsflüssigkeit leitet diesen Druck an einen Bremskolben im Bremssattel weiter. Der Bremskolben wird betätigt und der Bremsbelag presst gegen die Bremsscheibe. Das Fahrzeug reduziert seine Geschwindigkeit, während die aufkommende Wärme durch die Bremsscheibe aufgenommen und anschließend schnell abgeführt wird. Aufgrund des großen Reibungswiderstands und der erheblichen Hitze, ist der Verschleiß an Bremsbelagsätzen hoch und sie müssen deshalb regelmäßig ausgetauscht werden.

Es ist ratsam, die Bremsbeläge regelmäßig zu kontrollieren und gegebenenfalls auszutauschen. Abgenutzte Bremsbeläge verursachen häufig ein Quietschen, verlängern die Bremswege oder bewirken ein pulsierendes Bremspedal. Wann die Bremsbeläge gewechselt werden müssen, hängt sowohl vom Fahrzeugtyp als auch von der Fahrweise ab. Viele Bremsklötze besitzen einen Warnkontakt, der auch Bremsbelagverschleißanzeige, Warnkontaktkabel oder auch Verschleißwarnkontakt genannt wird. Die Anzeige benachrichtigt den Fahrer mittels eines akustischen Warnsignals oder einer aufleuchtenden Warnleuchte, dass der Austausch der Bremsbeläge erfolgen sollte. Man sagt allgemein, dass die Dicke der Bremsbeläge nicht unter 4 Millimetern liegen darf.

Bremsbeläge gewährleisten also eine zuverlässige und einwandfreie Bremsleistung. Hierfür ist es erforderlich, dass die Bremsbeläge exakt auf das entsprechende Fahrzeug abgestimmt sind. W+S Autoteile bietet Dir dafür perfekte Lösungen an. Unser Expertenteam überprüft dafür alle erforderlichen Modellspezifikationen und Einschränkungen für den Porsche Panamera. Unser Angebot an Bremsbelägen umfasst ausschließlich Produkte von führenden Markenherstellern. Sie wurden besonders für verschiedene Fahrzeugtypen und deren speziellen Anforderungen entworfen und angepasst. Höchste Qualität und Passgenauigkeit sind damit gesichert. Die für den Porsche Panamera angebotenen Bremsbeläge sind präzise auf die hohen fahrzeugspezifischen Anforderungen von Porsche optimiert.

Was sind die Unterschiede von Bremsbelägen?

Bremsbeläge bestehen im Allgemeinen aus den folgenden Bestandteilen:

• einem Dämpfungsblech
• einer Belagträgerplatte
• einer Bremsbelag-Zwischenschicht
• und dem Reibmaterial

Das Dämpfungsblech reduziert Geräusche, die beim Bremsen entstehen können. Die Hauptunterschiede bei Bremsbelägen betreffen das Reibmaterial. Hersteller verwenden teils unterschiedliche Zusammensetzungen des Reibmaterials. Auch die Anforderungen der jeweiligen Fahrzeuge sind ausschlaggebend für das verwendete Material. Das Reibmaterial setzt sich aus diversen Metallen und Füllstoffen zusammen, die mehr als 10 verschiedene Komponenten enthalten und eine Dicke zwischen 15 und 30 Millimetern aufweisen. Für eine bessere Übersichtlichkeit sind die Bremsbeläge in unterschiedliche Reibstoffkategorien eingeteilt:

• ceramic: Bremsbeläge mit Keramikanteilen
• low-metallic: Bremsbeläge mit niedrigem Metallanteil
• semi-metallic: Bremsbeläge mit mittlerem Metallanteil
• organic: Bremsbeläge mit organischen Komponenten

Metallische Bremsbelagsätze zeigen unter starker Hitze exzellente Bremswirkung, während sie gleichzeitig preiswert sowie langlebig sind. Dagegen zeichnen sich organische Bremsbeläge aufgrund ihrer weicheren Zusammensetzung durch eine äußerst geräuscharme Funktion und somit hohen Fahrkomfort aus. Demgegenüber liegt der Preis für keramische Bremsklötze höher, dafür bieten sie jedoch unter regulären Fahrbedingungen einen nachhaltigen Schutz der Bremsscheiben. Auch Keramikbremsklötze sind weicher als die metallische Varianten und garantieren gleichbleibende Reibwerte. Zudem ist eine Salzkorrosion im Winter ausgeschlossen.

Was ist beim Bremsbeläge Kaufen zu beachten?

Generell werden Bremsbeläge immer für beide Räder einer Achse erneuert, um eine vergleichbare Bremskraft auf jeder Seite zu gewährleisten. Die Bremsbelagverschleißanzeige liegt für ausgewählte Fahrzeuge direkt bei den Bremsklötzen bei, da beide Komponenten gewöhnlich gleichzeitig gewechselt werden. Um für den Porsche Panamera die richtigen Bremsbeläge zu finden, sind folgende Faktoren wichtig:

• Einbauseite
• Reibmaterial
• Maße (Höhe, Breite und Dicke)
• Lieferumfang

Einige Bremsbeläge können neben einer Verschleißanzeige auch ein Anti-Quietsch-Blech enthalten. Durch dieses vermindert sich das Quietschen und es sorgt außerdem für eine bessere Wärmewegleitung. Manche Fahrzeugmodelle verfügen über ein Anti-Quietsch-Blech, welches zudem den Zweck hat, den Kolben einzurasten, sodass ein Verrutschen verhindert wird. Auf diese Weise wird dafür gesorgt, dass der Bremskolben immer nur in Längsrichtung belastet wird. Im Endeffekt wird so die Lebensdauer des Bremssattels gesteigert.

Zusätzlich werden bei einigen Bremsbelägen auch verschiedenes Montagematerial und Auswuchtgewichte direkt mitgeliefert. Die zusätzlichen Komponenten reichen von Bremssattelschrauben, über Federn und Halteklammern bis hin zu Kolbenclips und Bolzen. Manche Bremsklötze verfügen zusätzlich über eine selbstklebende Klebeschicht, die einen festeren Sitz im Bremssattel gewährleistet. Welche Bremsbeläge Du benötigst, entnimmst Du der Bedienungsanleitung des Autos.

Wie ermittelst Du die richtigen Bremsbeläge in unserem Shop?

Damit Du nun für den Porsche Panamera die passenden Bremsbeläge bei uns angezeigt bekommst, raten wir Dir oben auf dieser Seite das Fahrzeug vollständig auszuwählen. Auf diese Weise reduzierst Du die Artikelübersicht auf nur die, die für das Auto geeignet sind. Ob der jeweilige Bremsbelagsatz zum Fahrzeug passt, erfährst Du auf der Artikeldetailseite. Vor dem Kauf bitte dort noch einmal im Bereich "Passende Fahrzeuge" prüfen, ob es irgendwelche Einschränkungen für das Auto zu Baujahr, Einbauseite und Einbauposition, Ausstattung, Orga-Nummern, Fahrgestellnummer usw. gibt. Diese sind bitte zwingend zu beachten.

Achtung! Falls eine Bestellung nur über Fahrgestellnummer möglich ist, wende Dich bitte vor dem Kauf an unsere Servicemitarbeiter. Manchmal ändert der Autohersteller die verwendeten Ersatzteile innerhalb einer Serie. Um sicher zu gehen, dass für den Porsche Panamera die ausgewählten Bremsbeläge die richtigen sind, kontaktiere bitte vor dem Kauf unseren Kundenservice. Über die Fahrgestellnummer können unsere Mitarbeiter feststellen, ob das Produkt für das Auto geeignet ist.

Bei der Auswahl unserer Bremsbeläge und dem dazugehörigen Zubehör setzen wir vor allem auf hohe Qualität und eine lange Lebensdauer. Deshalb sind unsere Bremsbelagsätze nur von bekannten und geschätzten Markenherstellern. Alle Hersteller in unserem Angebot setzen ihre jahrzehntelange Erfahrung in der Entwicklung und Produktion von Bremsenteilen ein. Dank kontinuierlicher Weiterentwicklung bieten die Bremsbeläge eine hochwertige Performance und übertreffen die Ansprüche der Autohersteller. Technologische Fortschritte werden ebenfalls integriert. Zahlreiche Fahrzeughersteller verwenden diese Bremsbeläge als originale Ausstattung und bauen sie direkt in ihre Fahrzeuge ein. Ein weiterer Vorteil unserer angebotenen Bremsbeläge-Porsche-Panamera ist der Preis. Preislich liegen diese deutlich unter den Original Bremsbelägen der Fahrzeughersteller.

Wichtige Teilehersteller für Bremsbelagsätze für den Porsche Panamera sind:

• ATE
• Brembo
• Delphi
• Febi Bilstein
• Ferodo
• Herth+Buss
• Hirscher
• Textar
• Zimmermann

Für den Austausch der Bremsbeläge wird empfohlen, eine Bremsklotzpaste einzusetzen. Die Bremspaste sorgt dafür, dass die Einzelteile einer Bremse leichtläufig bleiben und verringert damit die Bremsgeräusche. Eine dünne Schicht Keramikpaste wird sowohl auf die Auflagepunkte am gesäuberten Bremsträger sowie auch auf die Rückseiten der Bremsbeläge aufgetragen.

Nach dem Wechsel der Bremsbeläge sollte man sie in der ersten Zeit moderat einbremsen, damit sich die Bremsklötze auf die Bremsscheibe einspielen können. Die ersten 300 km nach dem Wechsel sollten extreme Bremsungen vermieden werden, mit Ausnahme von Notbremsungen.