Hochwertige MINI F56 Bremsbeläge günstig online kaufen

Wie funktionieren Bremsbeläge im MINI F56 und wie erkennt man, wann sie getauscht werden müssen?

Bremsbeläge, im Volksmund auch Bremsklötze genannt, sitzen zwischen den Bremssätteln und den Bremsscheiben und bringen das Auto zum Stehen. Der Druck vom Treten des Bremspedals wird vom Hauptbremszylinder in einen hydraulischen Druck umgewandelt. Dieser Druck wird durch die Bremsflüssigkeit bis zum Bremskolben im Bremssattel weitergeleitet. Die Aktivierung des Bremskolbens sorgt dafür, dass der Bremsbelag gegen die Bremsscheibe gepresst wird. Jetzt verlangsamt sich das Fahrzeug, und die in Folge der Reibung entstehende Wärme wird von der Bremsscheibe aufgenommen und rasch wieder abgegeben. Der hohe Reibungswiderstand und die enorme Hitze führen zu Verschleiß und dazu, dass die Bremsbelagsätze regelmäßig gewechselt werden müssen.

Man sollte die Bremsbeläge in regelmäßigen Abständen überprüfen und bei Bedarf austauschen. Quietschen, erweiterte Bremswege und ein pulsierendes Bremspedal weisen auf abgefahrene Bremsbeläge hin. Wann ein Bremsbelagwechsel notwendig ist, hängt vom Fahrzeug und der Fahrweise ab. Viele Bremsklötze enthalten einen Warnkontakt, der auch Bremsbelagverschleißanzeige, Warnkontaktkabel oder auch Verschleißwarnkontakt genannt wird. Diese Anzeige meldet durch ein optisches oder akustisches Warnzeichen, wann die Zeit zum Austausch der Bremsbeläge gekommen ist. Eine gängige Richtlinie besagt, dass die Bremsbelagstärke nicht unter 4 Millimeter sinken darf.

Die Bremsbeläge im Fahrzeug gewährleisten also eine zuverlässige und einwandfreie Bremsfunktion. Damit dies gelingt, müssen die Bremsbeläge genauestens auf die spezifischen Anforderungen des Fahrzeuges zurechtgeschnitten sein. Bei W+S Autoteile findest Du dazu die passenden Produkte. Unser Expertenteam überprüft dafür sorgfältig alle Modellspezifikationen und mögliche Einschränkungen für den MINI F56. Unser Sortiment an Bremsbelägen wird von namhaften Herstellern bereitgestellt. Jeder Bremsbelag ist genau an die Anforderungen der verschiedenen Fahrzeugtypen angepasst. Höchste Qualität und Passgenauigkeit sind damit garantiert. Die für den MINI F56 angebotenen Bremsbeläge sind eigens für die komplexen Anforderungen der Fahrzeuge von MINI ausgelegt.

Welche Unterscheidungsmerkmale gibt es bei Bremsbelägen?

Im Allgemeinen setzen sich Bremsbeläge aus den nachstehenden Bestandteilen zusammen:

• einem Dämpfungsblech
• einer Belagträgerplatte
• einer Bremsbelag-Zwischenschicht
• und dem Reibmaterial

Das Dämpfungsblech verhindert ein Quietschen beim Bremsen. Die größten Unterschiede bei Bremsbelägen gibt es beim Reibmaterial. Die Zusammensetzung des Reibmaterials ist von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich und hängt zusätzlich von den Anforderungen des jeweiligen Fahrzeugs ab. Dieses Material enthält eine Mischung aus unterschiedlichen Metallen und Füllstoffen, umfasst insgesamt über 10 Bestandteile und weist eine Dicke von circa 15 bis 30 Millimetern auf. Um einen besseren Überblick zu behalten, werden die unterschiedlichen Bremsbeläge in Reibstoffklassen gegliedert:

• ceramic: Bremsbeläge mit Keramikanteilen
• low-metallic: Bremsbeläge mit niedrigem Metallanteil
• semi-metallic: Bremsbeläge mit mittlerem Metallanteil
• organic: Bremsbeläge mit organischen Komponenten

Metallische Bremsbelagsätze erweisen sich unter extremer Hitze als sehr leistungsfähig und sind dazu noch erschwinglich und besonders langlebig. Dagegen zeichnen sich organische Bremsbeläge aufgrund ihrer weicheren Zusammensetzung durch eine äußerst geräuscharme Funktion und somit hohen Fahrkomfort aus. Keramische Bremsklötze sind im Gegensatz zu den anderen Varianten zwar kostenintensiver, überzeugen jedoch mit einer erheblichen Verlängerung der Lebensdauer der Bremsscheiben unter Normalbedingungen. Keramikbremsbeläge sind ebenfalls weicher als metallische Beläge und bieten konstante Reibwerte. Ferner bleibt eine Korrosion durch Streusalz im Winter aus.

Welche Aspekte sind beim Bremsbeläge Kaufen relevant?

Generell werden Bremsbeläge immer für beide Räder einer Achse erneuert, um eine vergleichbare Bremskraft auf jeder Seite zu gewährleisten. Für bestimmte Fahrzeuge bieten wir die Bremsbelagverschleißanzeige direkt zusammen mit den Bremsklötzen an, da diese üblicherweise gleichzeitig gewechselt werden. Um für den MINI F56 die richtigen Bremsbeläge zu finden, sind folgende Faktoren wichtig:

• Einbauseite
• Reibmaterial
• Maße (Höhe, Breite und Dicke)
• Lieferumfang

Einige Bremsbeläge können neben einer Verschleißanzeige auch ein Anti-Quietsch-Blech enthalten. Dieses sorgt dafür, dass es zu weniger Quietschgeräuschen kommt und dient zusätzlich noch zur besseren Wärmewegleitung. Einige Fahrzeuge sind mit einem Anti-Quietsch-Blech ausgestattet, das die Funktion übernimmt, den Kolben einzurasten, um ein Verrutschen zu verhindern. Somit ist gewährleistet, dass der Bremskolben lediglich in Längsrichtung belastet wird. Die Lebensdauer des Bremssattels wird auf diese Weise erhöht.

Zusätzlich gehören bei einigen Bremsbelägen direkt auch diverses Montagematerial und Auswuchtgewichte zum Lieferumfang mit dazu. Die Zubehörteile variieren von Bremssattelschrauben, über Federn und Halteklammern bis hin zu Kolbenclips und Bolzen. Zum Teil kommt es vor, dass Bremsklötze eine Klebefolie enthalten, welche für einen besseren Halt am Bremssattel sorgt. Welche Bremsbeläge Du benötigst, entnimmst Du der Bedienungsanleitung des Fahrzeugs.

Wie suchst und findest Du die am besten passenden Bremsbeläge in unserem Shop?

Um nun für den MINI F56 passende Bremsbeläge bei uns zu finden, ist eine Empfehlung von uns, zuerst am Anfang dieser Seite das Fahrzeug vollständig auszuwählen. Auf diese Weise kannst Du die Anzahl der Artikel auf nur die reduzieren, die für das Auto geeignet sind. Ob der jeweilige Bremsbelagsatz zum Fahrzeug passt, siehst Du auf der Artikeldetailseite. Dort im unteren Bereich bei "Passende Fahrzeuge" findest Du möglichweise noch Besonderheiten für das Fahrzeug zu Baujahr, Einbauseite und Einbauposition, Ausstattung, Orga-Nummern, Fahrgestellnummer usw. Diese sind bitte vor dem Kauf abzugleichen.

Achtung! Falls eine Bestellung nur über Fahrgestellnummer möglich ist, wende Dich bitte vor dem Kauf an unsere Servicemitarbeiter. Manchmal ändert der Autohersteller die verwendeten Ersatzteile innerhalb einer Serie. Damit Du sicher sein kannst, dass für den MINI F56 die ausgewählten Bremsbeläge passen, kontaktiere bitte vor dem Kauf unseren Kundenservice. Über die Fahrgestellnummer können unsere Mitarbeiter prüfen, ob das Produkt für das Auto geeignet ist.

Bei der Auswahl unserer Bremsbeläge und dem dazugehörigen Zubehör setzen wir vor allem auf hohe Qualität und eine lange Lebensdauer. Deshalb führen wir ausschließlich Bremsbelagsätze von renommierten Anbietern. Jeder der bei uns gelisteten Produzenten blickt auf eine umfangreiche Historie in der Entwicklung und Herstellung von Bremsenteilen zurück. Sie entwickeln ihre Produkte immer weiter, so dass die Bremsbeläge stets die Anforderungen der Autobauer erfüllen, wenn nicht gar übertreffen. Technologisch sind sie stets auf dem neuesten Stand. Zahlreiche Fahrzeughersteller verwenden diese Bremsbeläge als originale Ausstattung und bauen sie direkt in ihre Fahrzeuge ein. Ein zusätzlicher Vorteil der von uns angebotenen Bremsbeläge liegt im Preis. Diese Bremsbeläge sind erheblich günstiger im Vergleich zu den original vom Hersteller verbauten Bremsbelägen.

Wichtige Teilehersteller für Bremsbelagsätze für den MINI F56 sind:

• ATE
• Brembo
• Delphi
• Febi Bilstein
• Ferodo
• Herth+Buss
• Hirscher
• Textar
• Zimmermann

Es ist hilfreich, beim Bremsbelagwechsel eine Bremsklotzpaste zu gebrauchen. Durch die Verwendung der Paste bleiben alle Teile der Bremse leichtläufig, was die Bremsgeräusche mindert. Die Keramikpaste wird dünn auf den Auflagepunkten der Bremsbeläge am gesäuberten Bremsträger und auch bei den Rückenplatten der Beläge aufgetragen.

Es ist notwendig, die Bremsklötze nach dem Austausch in der ersten Zeit moderat einzubremsen, damit sie sich optimal an die Bremsscheiben anpassen können. Extreme Bremsungen sollten während der ersten 300 km möglichst vermieden werden, Notbremsungen sind natürlich davon ausgenommen.